Viele Ärzte, die von ihren Patienten um Hilfe beim Sterben gebeten werden, können sich offensichtlich vorstellen, dieser Bitte nachzukommen. Gleichzeitig wünschen sie sich wissenschaftlich gestützte Verfahren, wie sie mit den Anfragen nach Suizidassistenz umgehen können.
Dies ist das Fazit der ersten Ergebnisse des Bericht- und Lernsystems „Anfragen und Praxis bezüglich Assistenz bei der Selbsttötung“ des im Oktober 2024 initiierten und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten interdisziplinären „Forschungsnetzwerk zur Suizidassistenz“, angesiedelt an der Universität Halle.
Repräsentativ sind diese Ergebnisse aber nicht, da bisher nur 40 Fälle ausgewertet werden konnten.
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