Ursula Bonnekoh: Schmerztherapie und palliative Sedierung – Was kann die Palliativmedizin am Lebensende?
Der Ausbau der palliativmedizinischen Versorgung ist in den letzten Jahren immer besser geworden. Für viele Sterbende ist sie eine gute Begleitung am Lebensende. Doch verstummen mit diesem Angebot die Fragen nach der Möglichkeit eines selbstbestimmten Todes? Kann wirklich in jeder Situation die Schmerz- und Symptomkontrolle gewährleistet werden? Wo kommt die Palliativmedizin vielleicht an ihre Grenzen? Um diese Fragen geht es im nächsten Gesprächskreis der DGHS in Neustadt an der Weinstraße. Ursula Bonnekoh, lokale ehrenamtliche Ansprechpartnerin der DGHS, lädt Mitglieder und Interessierte herzlich ein.
Referent: Dr. med. Michael Hatzenbühler,
Facharzt für Anästhesie, Palliativmedizin, Notfallmedizin, Intensivmedizin und Schmerztherapie im Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Zentrum Neustadt.
Die DGHS bietet individuelle Beratungen beim Erstellen einer Patientenverfügung, deren Prüfung und Hinterlegung sowie Rechtsschutz auf Durchsetzung. Seit kurzem ermöglicht sie ihren Mitgliedern auch die Vermittlung einer ärztlichen Freitodbegleitung.
Kontakt: Ursula Bonnekoh, Leiterin der DGHS-Kontaktstelle Südwest,
Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl und der ungewissen Coronasituation ist eine Anmeldung erforderlich:
ursula.bonnekoh(at)dghs.de, 0 63 47/9 82 10 03