Ellen und Alice Kessler haben ihr Leben am 17.11.2025 selbstbestimmt über eine Freitodbegleitung nach Vermittlung der DGHS beendet.
Der Abschied der Zwillingsschwestern hat in Deutschland und international sehr viel Beachtung gefunden. In allen Berichten wird dem Leben der beiden Schwestern Respekt und Achtung gezollt. Und es wird grundsätzlich über die legale Option des assistierten Suizids in Deutschland informiert.
Ellen und Alice Kessler haben zwei Tage vor ihrem begleiteten Freitod schriftlich gegenüber der DGHS erklärt: „Wir sind froh, dass es die DGHS gibt und wir mit Würde unser Leben beenden können.“
„Die Schwestern waren außergewöhnliche und bewundernswerte Menschen“, so Robert Roßbruch, Präsident der DGHS. „Ihr letzter Schritt und ihr Wunsch, dass die Öffentlichkeit davon erfährt, fördert die Diskussion über die Freitodbegleitung. Wir werden mit aller gebotenen Sachlichkeit und mit Respekt über die Möglichkeiten des assistierten Suizids informieren und uns konstruktiv an der Diskussion beteiligen“, so Roßbruch.